Gabriele Naaß · Naturheilpraxis · Kapuzinerstraße 8 · 53111 Bonn · mail@praxis-
Osteopathie ist eine Behandlungsmethode die ausschließlich mit den Händen ausgeführt wird. Als Osteopathin ertaste ich Bewegungseinschränkungen im Körper, die als mögliche Ursache von Beschwerden verantwortlich sein können. Dabei untersuche ich die Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln und Sehnen, aber auch innere Organe.
Wichtig für die Gesundheit ist ein freies Zusammenspiel aller Körpergewebe. Die osteopathische Arbeit hat das Ziel, Blockaden aufzulösen und den Organismus möglichst wieder „in Fluss“ zu bringen und zu einer Selbstregulation zu befähigen. Spannungen und Blockaden können sich ebenfalls auf seelisch-
Osteopathie eignet sich für Menschen jeden Alters , vom neugeborenen Säugling bis zum betagten Menschen.
Das Behandlungskonzept der Osteopathie umfasst drei Säulen, die gemeinsam in eine osteopathische Behandlung einfließen:
In der Strukturellen Osteopathie werden Dysfunktionen des Bewegungsapparates, z. B. der Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder behandelt.
In der Viszeralen Osteopathie werden Funktionsstörungen der inneren Organe behandelt. Durch bestimmte Grifftechniken können Mobilitätseinschränkungen der Organe und deren Befestigungen erspürt und gelöst werden.
In der Craniosacralen Osteopathie werden Dysfunktionen des gesamten Nervensystems, der Gehirnflüssigkeit, sowie der knöchernen und membranösen Verbindung von Schädel und Kreuzbein erspürt und behandelt. Die in der craniosacralen Osteopathie verwendeten Grifftechniken sind meist sehr sanft.
Eine Behandlung dauert ca. 60 Minuten und beginnt mit einem ausführlichen Gespräch über eventuelle Vorerkrankungen, Unfälle und Operationen.
Die anschließende gründliche Untersuchung geht fließend in die Behandlung über.
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Leben ist Bewegung. Alles muss beweglich sein. Das heißt, jede Struktur im Körper braucht Bewegungsfähigkeit. Dort wo keine Bewegung stattfinden kann, können sich Krankheiten manifestieren. So müssen sich nicht nur die Strukturen des Bewegungsapparates (Gelenke, Muskeln …), sondern auch die Organe und Flüssigkeiten frei und ungehindert bewegen können.
Struktur und Funktion des Körpers beeinflussen sich gegenseitig. Eine Funktionsstörung zeigt sich als verminderte Bewegungsfähigkeit einer Körperstruktur. In der Osteopathie wird die Beweglichkeit der Körperstrukturen überprüft und Funktionsstörungen können festgestellt werden. Anschließend wird die Bewegungsfähigkeit mit Hilfe von osteopathischen Techniken verbessert. Es wird versucht die optimale Beweglichkeit der jeweiligen Körperstruktur zu erreichen.
Jedes Gewebe im Körper muss ausreichend ver-
Der Körper funktioniert als Einheit. Alle Strukturen und Gewebe des Körpers sind durch Muskeln und Gelenke, durch das Nervensystem sowie durch die Körperflüssigkeiten miteinander verbunden. Abweichungen von einer normalen Funktion sowie Mobilitätseinschränkungen wirken sich auf die Gesamtfunktion des Organismus aus. Erst ein Zusammenspiel der einzelnen Körperstrukturen ermöglicht es ihm als Ganzes zu funktionieren. Darum werden in der Osteopathie nie einzelne Beschwerden oder Krankheiten behandelt, sondern immer der Mensch in seiner Gesamtheit.
Die Fähigkeit unseres Körpers Gesundheit zu erhalten oder bei Erkrankung wieder zu erlangen, verdanken wir seinen Selbstheilungskräften. Heilen kann sich unser Körper nur selbst. Osteopathie unterstützt durch die Wiederherstellung der Beweglichkeit aller Gewebe und Flüssigkeiten im gesamten Körper den natürlichen Heilungsprozess.